Sind in jedem Ei Salmonellen?

In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 80.000 bis 100.000 Menschen an einer Salmonellose. Die meisten Infektionen werden durch Lebensmittel übertragen, die mit Salmonellen kontaminiert sind. Die Bakterien gelangen dann über den Magen-Darm-Trakt in den Körper und verursachen eine Darminfektion. Die Symptome einer Salmonellose ähneln denen einer Magen-Darm-Grippe und können bei Säuglingen, Kleinkindern, älteren Menschen oder Personen mit einem schwachen Immunsystem sehr gefährlich werden.

Salmonellen-Durchfall ist häufig schwächer ausgeprägt als bei anderen Darmerkrankungen. Die Symptome sind meist Durchfall, Erbrechen und Bauchschmerzen. Im Gegensatz zu anderen Darminfektionen treten die Symptome bei Salmonellen-Durchfall nicht sofort, sondern erst nach einigen Stunden oder sogar Tagen auf. Die Durchfallattacken können sehr heftig sein und bis zu mehrere Tage andauern.

Eier sollten nicht in der Kühlschranktür gelagert werden, da sie dort zu warm sind. Die optimale Temperatur für die Lagerung von Eiern ist um die 4 Grad Celsius.

Die meisten Salmonellen-Schnelltests sind ELISA-Tests (Enzyme-Linked Immunosorbent Assay). Diese Tests basieren auf der Bindung von Antikörpern an komplexe Antigen-Moleküle. In der Regel wird eine Probe des Verdachtsmaterials in einer Nährlösung mit Antikörpern inkubiert. Wenn Antikörper vorhanden sind, werden sie an das Antigen binden. Anschließend wird ein zweiter Antikörper mit einem Enzym markiert und incubiert. Wenn das Enzym an die komplexe Antigen-Antikörper-Bindung gebunden ist, wird es aktiviert und kann ein Substrat verarbeiten, das zu einer sichtbaren Farbe führt.

Besonders anfällig für Salmonellen sind rohes Geflügel, roher Schinken, rohes Rindfleisch und roher Fisch. Auch rohe Eier und Milch können Salmonellen enthalten. Vor allem, wenn sie nicht richtig gelagert oder pasteurisiert wurden.

Zur Behandlung von Salmonellen gibt es keine Hausmittel, da es sich um eine bakterielle Infektion handelt. Bakterielle Infektionen können nicht mit Hausmitteln behandelt werden, sondern müssen mit Antibiotika behandelt werden.

Salmonellen übertragen sich von Mensch zu Mensch durch den Austausch von Körperflüssigkeiten wie Blut, Speichel, Schweiß und Tränen. Die Bakterien können auch über Schmierinfektionen übertragen werden, bei denen die Bakterien von einer Person auf eine andere übertragen werden, indem sie in Kontakt mit einer Oberfläche kommen, an der die Bakterien vorhanden sind. Die häufigste Form der Salmonellen-Übertragung ist jedoch durch den Verzehr von Lebensmitteln, die mit den Bakterien kontaminiert sind.

Salmonellen können sich auf Eiern befinden, die nicht richtig gekühlt werden. Wenn Eier nicht ausreichend gekühlt werden, können Salmonellen schlecht abgetötet werden und sich auf der Schale festsetzen. Die Verbreitung von Salmonellen auf Eiern kann verhindert werden, indem sie richtig gelagert und gekühlt werden.

Betroffen sind in der Regel Eier aus unhygienischen Legebetrieben, bei denen die Hühner mit Salmonellen infiziert sind. Die Bakterien gelangen dann über die Eier in den menschlichen Körper und können dort zu einer Salmonellose führen.

Salmonellen befinden sich im Eigelb.