Warum brechen Borderliner plötzlich den Kontakt ab?

Borderliner leiden unter einer gestörten Beziehung zu sich selbst. Sie fühlen sich innerlich leer und ungeliebt. Die Nähe zu anderen Menschen füllt diese Leere nicht aus, sondern macht sie nur noch deutlicher. Borderliner fürchten, dass sie in der Nähe eines anderen Menschen verloren gehen könnten. Daher ertragen sie keine Nähe.

Borderliner neigen dazu, Ablehnung sehr persönlich zu nehmen und sie als Bedrohung oder Herausforderung zu sehen. Sie können äußerst impulsiv und manchmal auch gewalttätig reagieren, wenn sie das Gefühl haben, abgewiesen zu werden. Borderliner können auch sehr verletzlich sein und eine tiefe Angst vor dem Alleinsein haben, was sie dazu veranlassen kann, sich an andere Menschen zu klammern, auch wenn diese Beziehungen destruktiv sind.

Borderliner neigen dazu, nach einer Trennung sehr unkontrolliert zu reagieren. Sie können sich selbst oder andere verletzen, sich selbst verletzendes Verhalten zeigen oder andere bedrohen. In einigen Fällen können Borderliner auch versuchen, Selbstmord zu begehen.

Borderliner hassen es, wenn sie nicht die volle Kontrolle über eine Situation haben. Sie hassen es, nicht zu wissen, was als Nächstes passieren wird. Borderliner hassen es auch, alleine zu sein.

Triggern bei Borderline bedeutet, dass ein Mensch mit Borderline-Persönlichkeitsstörung in eine Krisensituation gerät, in der er / sie sich selbst oder andere verletzen könnte.

Borderliner nehmen Gefühle sehr stark und intensiv wahr. Sie können sich sehr gut in die Gefühle anderer Menschen hineinversetzen und haben ein sehr feines Gespür dafür, was in den Menschen um sie herum vorgeht. Sie neigen dazu, sehr emotional zu reagieren und können die Gefühle anderer Menschen sehr leicht auf sich selbst übertragen.

Das ist eine schwierige Frage. Borderliner werden oft als egozentrisch und selbstsüchtig beschrieben. Sie neigen dazu, ihre eigenen Bedürfnisse über die Bedürfnisse anderer Menschen zu stellen. Allerdings gibt es auch viele Borderliner, die sehr mitfühlend sind. Sie können sich gut in andere Menschen hineinversetzen und verstehen, was sie durchmachen.

Borderliner können sich zwar reflektieren, jedoch ist dies oft nur oberflächlich und unzureichend. Die meisten Borderliner haben ein gestörtes Selbstbild und ein gestörtes Selbstwertgefühl. Sie neigen dazu, sich selbst zu idealisieren oder zu verurteilen. Dies führt dazu, dass sie ihr eigenes Verhalten häufig nicht wahrnehmen oder verstehen können.

Eine Beziehung zu einem Borderliner kann sehr schwierig und anstrengend sein. Die meisten Borderliner haben eine sehr enge, fast symbiotische Beziehung zu ihrem Partner. Diese Nähe wird oft als angenehm und intensiv empfunden, kann aber auch als bedrückend und erdrückend wirken. In einer solchen Beziehung ist es oft schwer, eine gesunde Distanz zu wahren.

Borderliner leiden unter einer tiefen Angst, allein zu sein. Diese Angst kann so groß sein, dass sie alles tun, um eine Trennung zu verhindern. Wenn sich ein Borderliner trennt, gibt es oft einen inneren Konflikt: Einerseits wird die Trennung als Bedrohung empfunden, andererseits kann sie auch als Erleichterung angesehen werden. In der Regel versuchen Borderliner, die Trennung so lange wie möglich hinauszuzögern oder sogar zu verhindern.

Borderliner provozieren, weil sie unbewusst eine starke emotionale Reaktion hervorrufen wollen. Sie wollen Aufmerksamkeit und Bestätigung von anderen. Die Provokation ist ein Mittel, um Aufmerksamkeit zu bekommen und die eigene Unsicherheit zu verbergen.

Borderliner leiden häufig unter Schüben, in denen sie sich selbst oder andere verletzen können. Diese Schübe können plötzlich und unerwartet auftreten und sind oft sehr heftig.

Borderline wird durch eine Kombination aus genetischen und Umwelteinflüssen verursacht. Zu den genetischen Faktoren gehören eine familiäre Veranlagung sowie bestimmte Störungen des Gehirns, die angeboren sind oder sich im Laufe des Lebens entwickeln. Zu den Umwelteinflüssen gehören Traumatisierungen während der Kindheit, zum Beispiel Missbrauch, Vernachlässigung oder andere Formen der emotionalen Misshandlung. Borderline kann auch durch ein Ungleichgewicht der Chemikalien im Gehirn verursacht werden, insbesondere im Bereich der Serotonin-Produktion.

Borderliner leiden häufig unter einer Persönlichkeitsstörung, die sich durch ein instabiles Selbstwertgefühl, starke Stimmungsschwankungen und ein ungestümes Verhalten äußert. Für sie ist es oft schwer, stabile Beziehungen aufzubauen und in der Regel neigen sie zu Selbstverletzung oder sogar Selbstmordgedanken.

Borderliner sind nachtragend, weil sie eine tiefe Verletzung in ihrer Seele haben. Diese Verletzung kann so tief sein, dass sie nie heilen wird. Borderliner leiden unter einer Persönlichkeitsstörung, die es ihnen unmöglich macht, ihre Gefühle zu verarbeiten.

Borderliner können unter einer Bindungsangst leiden, wodurch sie Schwierigkeiten haben, enge und vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen.

Borderliner haben Angst verlassen zu werden, weil sie ein tiefes Gefühl der Einsamkeit haben und glauben, dass niemand sie lieben kann. Sie suchen ständig nach Bestätigung und Nähe und können daher sehr anhänglich und abhängig sein. Wenn sie das Gefühl haben, dass jemand sie verlässt oder sich von ihnen abwendet, droht für sie die totale Isolation und Verlassenheit.

Borderliner abwerten, weil sie ein tiefes Gefühl der Unzulänglichkeit haben. Dieses Gefühl kann so stark sein, dass sie glauben, sie seien wertlos und unbedeutend. Borderliner bewerten andere Menschen, um sich selbst besser zu fühlen und um ihre eigene Unzulänglichkeit zu kompensieren. Leider kann dieses Verhalten zu einem Teufelskreis werden, da die abgewerteten Menschen dem Borderliner dann oft denselben Respekt vorenthalten, was das Gefühl der Unzulänglichkeit nur noch verstärkt.

Nähe kann Angst machen, weil sie uns so verletzlich macht. Wenn wir uns jemandem öffnen und unsere Gefühle zeigen, können wir verletzt werden. Es ist leichter, sich zurückzuhalten und unsere Gefühle zu verbergen, anstatt uns jemandem anzuvertrauen und die Chance einzugehen, verletzt zu werden.