Was mindert den Kindesunterhalt?

Die Unterhaltszahlungen werden in der Regel durch den Staat kontrolliert. Die Zahlungen müssen an einen staatlich anerkannten Träger geleistet werden, der sie an den Unterhaltsberechtigten weitergibt.

Das Einkommen des Kindes wird bei der Berechnung des Unterhalts berücksichtigt. Der Unterhalt berechnet sich nach dem Einkommen der Eltern, dem Alter des Kindes und der Anzahl der Kinder.

Bei der Unterhaltsberechnung wird in der Regel zwischen dem Barunterhalt und demNaturalunterhalt unterschieden. Den Barunterhalt bemisst man nach den tatsächlichenAusgaben für Essen, Kleidung, Hygieneartikel, Schulsachen, Freizeitgestaltung,Hausaufgabenbetreuung, Ferienbetreuung und dergleichen. Den Naturalunterhalt bemisstman dagegen nach den Bedürfnissen des Kindes. Dazu gehören unter anderem auchdie Kosten für ein angemessenes Zimmer, einen Schreibtisch, einen Stuhl, Bettwäscheund Handtücher, sowie die Kosten für einen Arzt- und Zahnarztbesuch.

Der Kindesunterhalt wird in der Regel alle drei Jahre überprüft.

Zur Berechnung des Unterhalts benötigt das Jugendamt in der Regel folgende Angaben:

– die Einkommensverhältnisse beider Elternteile
– die Höhe der monatlichen Kosten für den Lebensunterhalt der Kinder
– die Höhe der monatlichen Kosten für die Wohnung der Kinder
– die Anzahl der Kinder, für die Unterhalt gezahlt werden soll

Der Vater darf den Unterhalt einstellen:
– wenn der Sohn volljährig und bereits ausgezogen ist,
– wenn der Sohn selbständig ist,
– wenn der Sohn verheiratet ist,
– wenn sich der Sohn in einer Lebensgemeinschaft befindet,
– wenn der Sohn im Ausland lebt,
– wenn der Vater in Rente geht,
– wenn der Vater verstorben ist.

Zuerst solltest du mit dem Unterhaltspflichtigen sprechen und versuchen, eine Einigung zu erzielen. Wenn ihr keine Einigung erzielen könnt, kannst du dich an einen Anwalt wenden oder einen Antrag auf eine Änderung des Unterhalts bei Gericht stellen.

In Deutschland ist der Unterhalt für Kinder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr gesetzlich geregelt. Danach müssen sich die Eltern grundsätzlich nicht mehr finanziell um ihre Kinder kümmern, es sei denn, sie sind noch minderjährig oder haben einen schweren Behinderung.

Der Bedarfskontrollbetrag ist die Differenz zwischen dem tatsächlichen Gesamtenergiebedarf eines Verbrauchers und seinem garantierten Mindestenergiebedarf. Der Betrag wird als Kompensation für die Mehrkosten berechnet, die dem Verbraucher durch den tatsächlich höheren Energiebedarf entstehen.

Der Selbstbehalt bei Unterhaltszahlungen beträgt ab dem 1. Januar 2022 940 Euro monatlich.

Der Vater darf den Unterhalt kürzen, wenn der Sohn volljährig ist und selbständig ist.

Der Kindesunterhalt muss alle drei Jahre neu berechnet werden.

Es gibt einige Möglichkeiten, Unterhalt zu vermeiden. Zum Beispiel kann eine Person versuchen, sich vor dem Gesetz zu verstecken, indem sie sich in einem anderen Land aufhält oder ihre Identität verbergt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Geld, das für den Unterhalt bestimmt ist, zu verstecken oder zu verwenden, bevor es an die Person gezahlt wird, die Unterhalt verlangt.

In Deutschland wird der Unterhalt für Kinder durch das sogenannte Kindesunterhaltgesetz (KUG) geregelt. Der Unterhalt für ein Kind steht dem Kind zu, nicht den Eltern. Der Anspruch auf Unterhalt besteht grundsätzlich bis zum vollendeten 21. Lebensjahr des Kindes, jedoch unter bestimmten Voraussetzungen auch darüber hinaus.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (DV) hat einen Online-Unterhaltrechner entwickelt, mit dem der aktuelle Unterhalt berechnet werden kann. Dieser Rechner ist kostenlos und unverbindlich. Die Berechnung erfolgt nach den aktuellen gesetzlichen Regelungen und den Richtlinien des Bundesgerichtshofs (BGH).

In Deutschland kann Unterhalt für minderjährige Kinder bis zum vollendeten 21. Lebensjahr geltend gemacht werden. Für volljährige Kinder, die sich noch in der Ausbildung befinden, kann Unterhalt bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres geltend gemacht werden.

Für Unterhaltsansprüche gibt es keine Verjährungsfrist. Das bedeutet, dass Unterhaltsansprüche auch noch nach vielen Jahren geltend gemacht werden können.

Unterhalt verjährt in der Regel nach drei Jahren.

Zu wenig gezahlter Kindesunterhalt kann grundsätzlich nachgefordert werden, solange der Unterhaltspflichtige noch zur Zahlung verpflichtet ist. Dies ist in der Regel bis zum 18. Lebensjahr des Kindes der Fall. Allerdings kann das Gericht auf Antrag auch die Unterhaltszahlungen für eine längere Zeit, zum Beispiel bis zum 21. Lebensjahr des Kindes, anordnen.