Häufig glauben wir, dass wir mit einer Arbeitsstelle die sichere und risikoloseste Variante des Geldverdienens gewählt haben. Doch das wahre Bild wird deutlich, wenn wir mal unsere Ein- und Ausgabensituation betrachten: Wir haben jede Menge Ausgaben-Posten wie Miete oder Kredit für das Eigenheim, Auto, Versicherungen, Bausparen, Handy, neue Anschaffungen, Urlaube, vielleicht Kinder, Konsum und und und...
Auf der anderen Seiten haben wir - richtig - eine einzige Einnahmequelle. Sobald diese mal nicht mehr existiert, sieht es düster aus. Und gerade das ist alles andere als risikolos! Rationalisierungen, Outsourcing, Lean Management oder wie es auch immer heißt, gibt es in jedem Unternehmen regelmäßig.Als Angestellter sieht das Hamsterrad von innen aus wie eine Karriereleiter.
Spruch aus der Arbeitswelt
Nun stell Dir vor, Du hast - vielleicht auch erstmal neben dem Job - mehrere Einkommensquellen aus Immobilien, die dir monatlich ein Einkommen einbringen. Jede Immobilie ist dabei eine eigene Quelle. Fällt mal eine kurzfristig aus, ist es nicht schlimm, da die anderen weiterlaufen. Und du bist völlig unabhängig von irgendeinem Unternehmen, das seine nächste Abbau-Welle durchführt, bei der vielleicht auch Du wieder bangen musst.
Ein weiteres Problem ist, dass eine Arbeitsstelle keinen Vermögenswert darstellt. Du kannst sie nicht verkaufen und sie bringt dir keine Rendite. Warum sollten wir also Jahrzehnte an etwas arbeiten, dass kein Vermögenswert darstellt?
Und es kommt noch schlimmer: was wir als Arbeitnehmer unser Leben lang aufbauen, ist das Vermögen von anderen. Wir arbeiten, damit der Eigentümer und die Aktionäre unseres Unternehmens reich werden. Und nicht etwa wir selber!
Eine Immobilie dagegen, die wir vermieten, stellt ein reales Vermögen dar. Wir können sie jederzeit verkaufen, ihren Wert steigern, und sie bringt uns monatlich Geld ein. Und das, ohne jeden Morgen dafür aufstehen und arbeiten zu müssen. Wir kümmern uns einmal um den Kauf und die ordentliche Vermietung, und ab dann müssen wir nicht mehr unsere Zeit gegen Geld eintauschen wie bei einem Job. Echtes passives Einkommen also. Wenn das nicht eine echte Motivation darstellt!
Dazu kommt, dass Du als Arbeitnehmer die höchsten Steuern zahlst im Vergleich zu allen anderen Formen von Einkommen! Kapitalerträge werden nur mit ca. 25% versteuert. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung lassen sich durch intelligente Steuerstrategien fast vollständig von der Steuer befreien.
Um zusammenzufassen, was dein tägliches "Hamsterrad" eigentlich bedeutet: Als Angestellter opferst du deine Lebenszeit dafür, für jemand anderen ein Vermögen aufzubauen. Hast für dich selbst kein Stück Vermögen geschaffen, bist du dem hohen Risiko einer einzigen Einnahmequelle ausgesetzt und zahlst dafür auch noch die höchstmöglichen Steuern, um am Ende dann auf eine winzige Rente zu hoffen mit der Du die restliche Lebenszeit genießen willst.
Ich gebe zu, das klingt wirklich düster. Natürlich polarisiere ich hier, aber im Kern trifft es eben die Wirklichkeit. Ich hoffe, dass dies für viele Leser ein Ansporn ist, sich mehr mit diesem Thema zu beschäftigen und das Ruder selbst in die Hand zu nehmen!
Eine der besten Möglichkeiten, wie Du Dir nachhaltig Wert aufbauen kannst, ist Dich mit dem Kauf und der Vermietung von Immobilien zu beschäftigen. Und das geht neben dem Job. Eigne Dir Wissen an, lies Bücher, hole Dir Motivation, suche Dir einen Mentor und Gleichgesinnte. Fange direkt jetzt damit an und eigne dir das Wissen an, um deine erste Immobilie zu erwerben. Je früher, desto besser. Mit dem Lesen dieses Artikels und unserer Seite im Allgemeinen hast Du bereits einen guten Schritt getan!
2 Comments
Hallo,
ehrlich gesagt würde ich das Ganze eher nicht so schwarz-weiß sehen. Ich bin in einer Festanstellung und habe neben
meiner Anstellung ein Business. Ich kaufe regelmäßig Aktien und ETFs und möchte natürlich weiter investieren. Ja, ich muss in die Arbeit und muss auch anwesend sein. Doch auch Selbständige müssen, besonders am Anfang hart und mehr arbeiten. Das Geld kommt nicht von selber und es müssen Steuern und Versicherungen gezahlt werden.
Natürlich bietet eine Selbständigkeit mehr Freiheiten und die Möglichkeit mehr zu verdienen – nach einer Zeit. Das ist aber nicht immer so.
Es gibt viele Selbständige die sehr schlecht über die Runden kommen. Wer selbständig werden möchte, sollte meiner
Meinung nach nebenberuflich beginnen und dann wenn es läuft in die Vollzeitselbständigkeit wechseln.
Viele Grüße
Josef
Hallo Josef,
srry muss Dir widersprechen. Es gibt im Leben keinen Plan B oder Plan C oder Plan D oder oder . Konzentriere Dich auf die eine Sache wofür Du brennst, bei der Du Abends es kaum abwarten kannst, gleich morgens früh wieder auf zu stehen. Bei der Du ohne Wecker-Weg-Drücken aus dem Bett springst und Dir ständig vor Augen Deine Vision erfüllst. Führe Plan A aus und es gelingt.
Die Zeit mit der Nebenberuflichkeit würde ich weg lassen. Lerne erstmal 4 bis 6 Jahre alles über Organisation Verkauf und Führung, geh zu erst i den Dienst bei Anderen. Und mach dann diese eine Sache so verdammt richtig , wie kein zweiter auf der Welt.
Srry aber musste kurz sein.
Greeze Alex